Brauchwasserwärmepumpen

Warum eine eigene Wärmepumpe für die Warmwasserbereitung?

  • Parallelbetrieb von Heizung und Warmwasser
  • höhere Ausfallssicherheit
  • Höhere Warmwassertemperatur wegen Kältemittel R134a
  • längere Lebensdauer durch geringeren Druck im Kältekreislauf
  • hohe kurzzeitige Warmwasserleistung
  • kein Elektroheizstab für Nachheizung notwendig

3 verschiedene Systeme

Direktverdampfer

Die Warmwasserbereitung erfolgt über eine Brauchwasserwärmepumpe nach dem Prinzip der direkten Verdampfung arbeitet. Das Arbeitsmittel wird in einem Absorberrohr direkt im Erdreich verdampft, anschließend wird dieses verdichtet. Die entstehende Wärme wird über den Kondensator vom Kältemittel an das Brauchwasser abgegeben. Dann beginnt der Kreislauf von Neuem.

Luft

Der Wärmeentzug erfolgt aus der Luft. Die Luft strömt durch einen Wärmetauscher und wird abgekühlt. In denselben Wärmetauscher wird das Kältemittel eingespritzt. Durch die abgegebene Wärme der Luft verdampft das Kältemittel und wird dann im Kompressor verdichtet. Dieses Heißgas gibt nun die Wärme über einen Wärmetauscher (Kondensator) an das Brauchwasser ab. Das Kältemittel wird nun wieder in den Verdampfer eingespritzt und der Kreislauf beginnt von Neuem.

Sole-Fußbodenheizung

Es wird zwischen der Fußbodenheizung bzw. der Sole-Tiefenbohrung und der Brauchwasserwärmepumpe ein Wärmetauscher montiert. Durch diesen Wärmetauscher zirkuliert das Kältemittel R134a, welches durch die Wärme in der Fußbodenheizung bzw. Sole-Tiefenbohrung in den gasförmigen Zustand übergeht. Dieses Kältemittel wird nun im Kältekreislauf der Brauchwasserwärmepumpe so aufbereitet, dass es mit hoher Temperatur in einem zweiten Wärmetauscher zirkuliert. Dieser Wärmetauscher befindet sich im Warmwasserspeicher. Der Wärmetauscher überträgt die Temperatur des Kältemittels auf das noch kalte Brauchwasser.